Die Düsseldorfer Brauerei Im Füchschen braut seit 1848 das Füchschen Alt. Seit 2017 gibt es nun auch ein Pils. Darüber waren alle anfangs ziemlich erschrocken, die Mitarbeiter der Brauerei und die Düsseldorfer Altbiertrinker. Eine gute Idee vom Chefs war’s dennoch.
Eigentlich ticken Biertrinker auf der ganzen Welt gleich, hat Stephan Michel von Mahrs Bräu in Bamberg festgestellt. Craft hin, Tradition her – alles Wurscht: Biere, die man gut trinken kann, sind’s.
Frenzel-Bräu aus Bautzen lässt kein Experiment aus. Neben klassischem Pils gibt es auch Rauchbier oder Honig-Senf-Bier. Das kommt auch in den Großstädten gut an.
Wenn der Brauer zwickelt, dann probiert er sein junges Bier. Wenn wir zwickeln, stellen wir in aller Kürze ein paar der neusten Craft Beer Startups vor. News frisch aus dem Reifetank sozusagen. Heute entführen wir euch Richtung Heidelberg und Kaiserslautern mit Schnorres – Bier der Pfalz, dem Bierprojekt-Landau und Axlbräu/Craftcell.
Eigentlich wollte der Amerikaner Ian Pyle seine Deutschkenntnisse dazu nutzen, um Übersetzer zu werden. Jetzt helfen sie ihm dabei, die Kunden der Ratsherrn-Brauerei für seine außergewöhnlichen Bierkreationen zu begeistern.
Wenn der Brauer zwickelt, dann probiert er sein junges Bier. Wenn wir zwickeln, stellen wir in aller Kürze ein paar der neusten Craft Beer Startups vor. News frisch aus dem Reifetank sozusagen. Heute mit dabei sind drei Brauereien aus dem Süden: RavenKraft und HECHT German Craft aus Bayern und Emma – Biere ohne Bart aus Baden-Württemberg.
Wenn der Brauer zwickelt, dann probiert er sein junges Bier. Wenn wir zwickeln, stellen wir in aller Kürze ein paar der neusten Craft Beer Startups vor. News frisch aus dem Reifetank sozusagen. Heute geht’s gen Westen: Fleuther, Brauhaus Bergmann und Craftbrauschmiede.
Ende 2015 haben sich Johannes Grohs und Alexander Beinhauer mit der eigenen Biermarke Next Level Brewing auf neues Terrain gewagt. Sie wollen Biere erfinden, die über die Grenzen der Normalaromatik hinausgehen und den Biertrinker von seiner jetzigen Stufe loslösen, sprich: auf das Next Level bringen.
Marc Suxdorf und Henning Heide lernten sich beim Laufen kennen und entdeckten bald, dass sie eine große Leidenschaft für Craft Beer teilten. Ohne große Vorkenntnisse, dem Marathon-Mantra “Immer nur einen Fuß vor den anderen” folgend, stiegen sie mit dem Tide Tunners Märzen ins Brau-Geschäft ein – mit Erfolg.
Vom Campingplatz in den Elektro-Schuppen: Die Macher des Brauhaus Neulich in Neukölln bringen Craft Beer in die Berliner Club-Szene.
Die Vulkan Brauerei in Mendig in der Eifel rühmt sich damit, den tiefsten Bierkeller der Welt zu haben. Zumindest ist es wohl der Spektakulärste, eher Tropfsteinhöhle als Kellergewölbe. Malte Tack hat uns auf einer Führung durch diesen geschichtsträchtigen Ort erzählt, wie er die Brauerei aus dem Dornröschenschlaf geweckt hat, warum er gerne …
Jan Kemker liebt das Münsterland, die Landwirtschaft und gutes Bier. Sein Steckenpferd: die Renaissance alter und alternativer Bierstile. Die letzten 50, wenn nicht sogar 100 Jahre war Bier ein industrielles, Wein dagegen ein landwirtschaftliches Thema. Das möchte Brauereigründer Jan Kemker ändern. Seine Biere sollen so eng wie möglich mit der regionalen Agrarkultur …
Ja, Mücke. Mücke wie Biene, aber eigentlich wie das Pferd. So heißt Craft Beer aus dem Revier, für das Revier. Wie, warum – und vor allem: Wer hat sich das alles ausgedacht? Die Mücke-Macher im Interview Wir müssen einmal die Lederhosen aus dem Kopf bekommen. Wenn wir an Bier denken. Denn: Was …
In kaum einer anderen deutschen Brauerei finden so viele namhafte Gypsie-Brauer ein Zuhause wie in der von Jörg Binkert. Dabei ist das Brauhaus Binkert selbst noch ein junges recht junges Start-Up.
[SPONSORED POST] Was können die Helden im Helles-Land, die ungeschlagenen Untergärigen, gestanden Brauprofis aus deutschen Landen, wenn es um das amerikanischste aller amerikanischen Craft Biere geht, das West Coast IPA? Wer von Ze Germans kann’s am besten? Die Hop Growers of America, der Verband US-amerikanischer Hopfenpflanzer, wollte es wissen und lobte einen Braucontest aus.
Die vielleicht verrücktesten Biere Deutschlands – saure Adambiere, Biere mit Eukalyptus und Minze, ursalzige Himbeergosen und so weiter – kommen aus einer kleinen Traditionsbrauerei im Sauerland. Deren Chef Christian Vormann erzählt, wie es kam, dass die Topriege der deutschen (und internationalen!) Craft Brauer regelmäßig bei ihm am Kessel steht.
Der Münchner Grafikdesigner Marc Gallo fing schon vor Jahren an, Etiketten für die erste Generation der deutschen Craft Brauer zu gestalten. Irgendwann war ihm die Verpackung aber zu wenig. Also fing er an, selbst Bier zu brauen. Und so begann die Geschichte von Hopfmeister.
Die vielleicht verrückteste Unternehmensgeschichte einer deutschen Craft Brauerei geht so: Wer hier ein IPA kauft, finanziert ein Altersheim, dessen Bewohner über den Sudkesseln wohnen und feiertags gern den fröhlichen Biergartlern beim „Prosit!“-Singen zuschauen. So schaut’s aus, bei der Spitalbrauerei in Regensburg
Es gibt verschiedene Philosophien, wie man eine neue Brauerei startet. Timo Thoennißen hat sich für das Prinzip Hyperlokalmarkt entschieden und Strassenbräu als Brewpub in Berlin-Friedrichshain etabliert. Aber dabei wird es wohl nicht bleiben.
Wenn aus Spaß Ernst wird, wird es richtig lustig: Die zwei Jens‘ von der Bunthaus Brauerei in Hamburg-Wilhelmsburg erzählen, wie ihnen ein Hobby über den Kopf wuchs und ganz an der Südspitze einer Insel in der Elbe eine neue Brauerei entstand.
Am Anfang war ein Kölsch. Dann kamen viele Reisen um die Welt, ein Fahrradtaxi-Unternehmen, eine alte Kaserne und schließlich die Idee, in Cottbus eine Brauerei zu gründen. Mit dem Labieratorium musst Olaf Wirth dann allerdings Insolvenz anmelden – um wenig später mit dem Kollabieratorium weiterzumachen.
Dr. Hans Spielmann, der Chef der Welde Braumanufaktur im badischen Plankstadt predigt nicht nur Innovation, sondern wagt sie. Gegen alle Bedenken und Widerstände. Und: Mit Erfolg.
Wenn der Brauer zwickelt, dann probiert er sein junges Bier. Wenn wir zwickeln, stellen wir in aller Kürze ein paar der neusten Craft Beer Startups vor. News frisch aus dem Reifetank, so zu sagen. Heute nehmen wir euch mit in den Süden der Republik und stellen euch drei neue Brauereien in München vor. Vorhang …
Der Zufall bringt vier Männer zusammen, Maische und Hopfen sind der Kitt, der sie zusammen hält – so könnte man, ganz kurz und knapp, die Geschichte des Braukollektiv Freiburg zusammenfassen, das Märchen von Dolly, dem Faultier und den Vier aus dem Dreieck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Richtig ist: Traditionelle Biere aus Bayern sind gut. Falsch wäre: Es gibt Gutes nichts jenseits traditioneller Biere aus Bayern. Der Oberpfälzer Sebastian Jakob vom Brauhaus Nittenau beweist, wie gut Mut, Innovation und Investition einer bayerischen Privatbrauerei tun und wie die Craft Beer Bewegung hier etwas ganz Neues entstehen lässt. The Bavarian Way of Craft. Könnte man sagen.
Was ewig währte, wurde gut: Nach eine Bau-Planungs-Tuschelphase, die an Elb-Philharmonie und Berlin-Flughafen erinnerte, kam die Brewdog Bar Berlin im November 2016 dann doch endlich nach Mitte. Chef vom Dienst da ist Dean Pugh, und er erzählt über die ersten 150 Tage schottisches Radau-Craft-Beer in der Bundesbierhauptstadt
Bewährte Kombo: Pizza und Bier. Ebenfalls bewährte Kombo: Axel Ohm und Patrick Rüther. Zusammen haben die beiden schon das Alte Mädchen in Hamburg geprägt, jetzt eröffnen sie eine eigene Brauerei, direkt an der Elbe und mit angeschlossener Pizzeria – das Überquell. Pizzabäckerin und Braumeister stehen bereit.
Amerikanischer Wild-Westen trifft auf bayerische Beschaulichkeit: Ausgerechnet am Geburtsort des Reinheitsgebots macht sich ein ungleiches Paar auf, Bier-Konventionen über den Haufen zu werfen. Und siehe da: den Ingolstädter gefällt, was Yankee und Kraut für sie so brauen
Gut, wenn man weiß, was man will: Die beiden Augsburger Freunde Matthias Gruber und Enzo Frauenschuh zum Beispiel, die wollten eine Craft Beer Marke. Eine eigene. Und das haben sie gut geplant und bestens vorbereitet. Jetzt ging Frau Gruber endlich an den Start
Als Brauer mag Felix vom Endt ein Quereinsteiger sein, aber in der Craft Beer Bewegung ist er ein Mann der ersten Stunde. Das ist die Geschichte von Orca Brau und wie aus dem Berliner Blogger ein fränkischer Brauereibesitzer wurde. Und warum ihn das sehr glücklich macht.