Ja, Mücke. Mücke wie Biene, aber eigentlich wie das Pferd. So heißt Craft Beer aus dem Revier, für das Revier. Wie, warum – und vor allem: Wer hat sich das alles ausgedacht? Die Mücke-Macher im Interview Wir müssen einmal die Lederhosen aus dem Kopf bekommen. Wenn wir an Bier denken. Denn: Was …
In kaum einer anderen deutschen Brauerei finden so viele namhafte Gypsie-Brauer ein Zuhause wie in der von Jörg Binkert. Dabei ist das Brauhaus Binkert selbst noch ein junges recht junges Start-Up.
Was in Hamburg mit Ratsherrn und in Bremen mit Union funktioniert hat, klappt auch im Revier ganz gut: Als die Bergmann Brauerei plötzlich mit richtig gutem Bier bewaffnet aus der Versenkung auftauchte, fanden das die Dortmunder richtig gut. Und seitdem belebt die alte Marke einen neuen Bierpatriotismus im Pott.
[SPONSORED POST] Was können die Helden im Helles-Land, die ungeschlagenen Untergärigen, gestanden Brauprofis aus deutschen Landen, wenn es um das amerikanischste aller amerikanischen Craft Biere geht, das West Coast IPA? Wer von Ze Germans kann’s am besten? Die Hop Growers of America, der Verband US-amerikanischer Hopfenpflanzer, wollte es wissen und lobte einen Braucontest aus.
Die vielleicht verrücktesten Biere Deutschlands – saure Adambiere, Biere mit Eukalyptus und Minze, ursalzige Himbeergosen und so weiter – kommen aus einer kleinen Traditionsbrauerei im Sauerland. Deren Chef Christian Vormann erzählt, wie es kam, dass die Topriege der deutschen (und internationalen!) Craft Brauer regelmäßig bei ihm am Kessel steht.
Der Münchner Grafikdesigner Marc Gallo fing schon vor Jahren an, Etiketten für die erste Generation der deutschen Craft Brauer zu gestalten. Irgendwann war ihm die Verpackung aber zu wenig. Also fing er an, selbst Bier zu brauen. Und so begann die Geschichte von Hopfmeister.
Frank Liebhart braut in Liebharts Privatbrauerei in Detmold Bio-Craft-Beer. Das ist quasi die Nische in der Nische. Sagt er selber. Warum er das macht?
Seit ziemlich genau einem Jahr wird nun im Süden von Berlin West Coast IPA gebraut. Im Sommer 2016 nahm Greg Koch die 100 Hl-Liter-Anlage bei Stone Brewing Berlin in Betrieb. Zeit für eine erste Bilanz.
Es gibt verschiedene Philosophien, wie man eine neue Brauerei startet. Timo Thoennißen hat sich für das Prinzip Hyperlokalmarkt entschieden und Strassenbräu als Brewpub in Berlin-Friedrichshain etabliert. Aber dabei wird es wohl nicht bleiben.
Am Anfang war ein Kölsch. Dann kamen viele Reisen um die Welt, ein Fahrradtaxi-Unternehmen, eine alte Kaserne und schließlich die Idee, in Cottbus eine Brauerei zu gründen. Mit dem Labieratorium musst Olaf Wirth dann allerdings Insolvenz anmelden – um wenig später mit dem Kollabieratorium weiterzumachen.
Dr. Hans Spielmann, der Chef der Welde Braumanufaktur im badischen Plankstadt predigt nicht nur Innovation, sondern wagt sie. Gegen alle Bedenken und Widerstände. Und: Mit Erfolg.
Ein quasi-globales Bier-Kaffee-Projekt: Ein Amerikaner, ein Neuseeländer und ein Kanadier gründen zusammen eine Gypsie Brauerei in Berlin: Motel Beer.
Der Zufall bringt vier Männer zusammen, Maische und Hopfen sind der Kitt, der sie zusammen hält – so könnte man, ganz kurz und knapp, die Geschichte des Braukollektiv Freiburg zusammenfassen, das Märchen von Dolly, dem Faultier und den Vier aus dem Dreieck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz.