Das siebte Jahr ist ja angeblich ein verflixtes. In Hamburg ist es einfach nur verflixt gut: Dort – genauer gesagt: in St. Pauli – feiert die Brauerei ÜberQuell am 6. Juni ihren siebten Geburtstag. Dazu verwandelt das Team des 2017 gegründeten Unternehmens die denkmalgeschützten Riverkasematten in einen polnischen Craft Beer Hotspot. Gleich drei herausragende Brauereien aus Polen übernehmen die Zapfhähne für den „Taste of Poland – Tap Takeover“, kündigt ÜberQuell-Chef Axel Ohm an.
13 Hähne mit polnischem Craft Beer
Mit 13 Zapfhähnen wird im ÜberQuell die Vielfalt der polnischen Craft Beer Szene zelebriert. Unter den Brauereien, die das Event rocken werden, sind Moon Lark, Tank Busters und Maryensztadt – allesamt Größen aus der aufstrebenden polnischen Bierszene.
„Polen hat sich längst als Nukleus für Innovation im Craft-Beer-Bereich in Europa etabliert, mit eigenen Hopfenanbaugebieten und einer jungen Generation international ausgebildeter Braumeister“, sagt Axel. Und ÜberQuell steht in enger Verbindung mit polnischen Brauern: Schon im April wurde gemeinsam mit Moon Lark das Hazy Pale Ale „Holy Circus“ in Poreba gebraut. Das Release dieses limitierten Bieres wird ebenfalls am 6. Juni auf St.Pauli gefeiert.
„Inspirierende Lösungen suchen“
„Die Gäste erwartet eine spannende Mischung aus polnischer Gastfreundschaft und kreativer Braukunst – ein Event für alle Sinne und eine Hommage an die grenzenlose Vielfalt des Craft Beers“, verspricht Axel. ÜberQuell St. Pauli ist ein Mix aus Gastronomie, Brauerei, Biergarten, Eventlocation und Urban Farm. Seit der Eröffnung 2017 finden in dem denkmalgeschützten Gebäude eine Vielzahl von Events statt, „die das Ziel haben, Menschen unterschiedlicher Hintergründe dazu zu inspirieren, Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und nach inspirierenden Lösungen zu suchen“. Axel: „ÜberQuell steht nicht nur für Handwerkskunst und das Reinheitsgebot des Bieres, sondern auch für die Gemeinschaft im Viertel und vor allem für ein inspirierendes Zuhause auf St. Pauli.“
Hier noch eine Geschichte zu ÜberQuell und der Sache mit dem Kaffee aus Bayreuth.
(Fotos: Martin Rolshausen)