[SPONSORED POST] Einfach nur so abhängen mit Freunden ist schön. Zusammen tolle Sachen machen, ist aber noch schöner. Eine richtig tolle Sache zum Beispiel ist es, gemeinsam Bier zu brauen. Wir erklären, wie der Brautag mit Freunden perfekt wird.
Zum Grillen verabredet – und jetzt dauerregnet’s? Lust auf einen Bootstrip – aber keiner hat was reserviert? Ja, Freizeit ist eben manchmal so: total stressig.
Alternative: Man könnte ja auch mal mit den Freunden gemeinsam brauen. Macht Spaß und entschleunigt. Und es kommt was dabei raus – nämlich Bier. Fürs nächste Treffen in vier Wochen. Klar, auch Brauen ist nichts, was man spontan beschließen und starten kann, ein guter Brautag will ordentlich vorbereitet sein.
Rezept und Rohstoffe
Am besten plant ihr den gemeinsamen Sud bei einem Treffen im Voraus: Setzt Euch zusammen auf drei Kaffee oder ein paar Bier, wenn ihr nach dem Sport noch was essen geht oder Euch in der Arbeit ohnehin gerade seht, und überlegt Euch, was für ein Bier ihr zusammen brauen wollt. Möglich ist natürlich alles, von Berliner Weisse über Pils, DIPA, Stout und Barley Wine. Solide Einsteigerbiere sind aber – das als
Faustregel – obergärig und schön hopfig (viel Hopfen ist eine Art das-wird-was- Garantie). Oder ihr probiert es mal mit einem Bayerischen Hefeweizen.
Gute Rezepte findet man relativ leicht im World Wide Web: hobbybrauer.de ist hier wahrscheinlich das einschlägigste Hobbybrauforum im deutschsprachigen Raum. Ansonsten in Büchern übers Brauen und das Bier – große Auswahl auch hier! Ist ein Rezept gefunden, folgt das Einkaufen der Zutaten. Der nächste Supermarkt bringt uns hier jedoch nicht weiter. Dafür kann der Hobbybrauer seine Rohstoffe sehr bequem online bestellen – es gibt unzählige gute Versandshops, die sich aufs Bierbrauen spezialisiert haben. Häufig ist es sogar möglich eine ganz genaue Menge der Zutaten zu bestellen, sodass keine Reste überbleiben und irgendwo gelagert werden müssen.
Und noch eine ganz wichtige Sache: Besorgt euch eine Brauanleitung. www.brauanleitung.de bietet eine tolle Übersicht, gut gegliedert und verständlich dargestellt.
Brauutensilien
Ok, nächsten Samstag kommen sie also, dann ist Brautag! Was braucht ihr alles? Los, besorgen: Für ein reibungsloses und entspanntes Brauen wären ein großer Küchentisch, eine Herdplatte, ein 25-30l Kochtopf und ein Läuterblech gut. Handtücher, ein großes Messer, ein langer Kochlöffel und kleinere Töpfe, um das Malz abzuwiegen oder die zu benutzenden Utensilien abzukochen sind meist auch in jeder Küche vorhanden. Messbecher, Sieb, Suppenkelle und Waage müssen ebenfalls mit von der Partie sein. Bei einem Thermometer für Flüssigkeiten und einer sogenannten Würzespindel wird es schon schwieriger, beide Dinge sind aber super wichtig, damit euer Bier gelingt. Und ihr braucht einen großen Bottich zum Umfüllen bzw. Gären eures Bieres. Wer gerne im Voraus plant, kann sich auch schon einige Bügelflaschen besorgen oder sich langsam durch den Bierkasten trinken und leere Flaschen sammeln.
Natürlich kann man Bier mit einem großen Kochtopf brauen. Mehr Spaß macht es aber schon mit „richtigem“ Brauequipment. Zudem ist es um einiges praktischer und platzsparender, wenn Kessel, Herdplatte und Läutervorrichtung in einem Gerät vereint sind. Einsteiger und Spaßbrauer sind mit einem Maischtopf gut bedient, der automatisch bestimmte Temperaturen erreicht und hält (das ist für’s Bierbrauen sehr wichtig (Stichwort „Rasten“, mehr dazu HIER) und einen, wie auch immer gearteten, Läutereinsatz hat. Unser Sponsor Klarstein hat hier das Model „Maischfest Maischekessel“ für rund 200 Euro im Angebot.
Wer’s eine Stufe professioneller mag, der ist ein Kandidat für einen Heimbrauautomaten. Im Unterschied zum Topf mit Heizplatte können solche Geräte in der Regel das komplette, vorher eingegebene Maisch- und Würzeprogramm selbstständig durchlaufen. Sie besitzen eine Umwälzpumpe und eine ordentliche Siebvorrichtung mit Bazooka-Filter, die das Läutern ohne Probleme und ganz schnell über die Bühne bringt. Das hat den großen Vorteil, dass man mehr Zeit hat, gemeinsam unter Freunden Bier zu trinken und so ganz allgemein, abseits des Brauens, eine gute Zeit zu haben. Klarstein bietet hier die „Mundschenk Brauanlage“ für knapp 350 Euro an.
Der Brautag
Prüft nochmal, dass ihr alle Zutaten und euer Brauequipment vollständig beieinander habt. Startet an eurem Brautag bereits am Vormittag – gerade am Anfang kommen unvorhergesehene Situationen häufiger vor, und ausnahmsweise soll Freizeit und deshalb das Bier brauen mit Freunden nicht stressig sein. Tatsächlich dauert das Bierbrauen immer fast einen ganzen Tag.
Schaut, dass eure Küche aufgeräumt und sauber ist. Schafft genügend Platz und prüft, dass eure Geräte und Töpfe sauber sind. Legt euer Rezept bereit und rechnet im Vorhinein genau aus, wieviel Malz, Hopfen, Wasser etc. ihr braucht – und haltet Euch dann im weiteren Verlauf auch daran!
Kann losgehen? Fast. Das Wichtigste hätten wir beinahe vergessen: Holt Bier! Für einen Brautag mit Freunden solltet ihr einigermaßen gut aufgestellt sein, was „Wegbier“ in Sinne von Bier auf dem Weg zum guten Bier angeht. Nachdem Malzschrot und Wasser im Kessel zusammenkamen und langsam hochheizen – gönnt Euch ein Bier. Wenn nach einer guten Stunde die Stärke herausgelöst ist, das Läutern beginnt – gute Zeit für ein Bier. Die Würze kocht, erste Hopfengabe – darauf ein Bier! Fertig und Whilpool? Bier! Bier! Bier!
Das fertige Bier
Am Ende des Brautages steht leider nicht das fertige Bier, sondern ein Sud, der nun noch schön gären und lagern muss. Das kann er im Grunde überall. Gut kann er es an dunklen, eher kühlen Orten mit gleichbleibender Temperatur. Plastikeimer sind OK aber unschön, Glasballons sind stylisch, Edelstahltanks sind top.
Auch also noch eine ernstgemeinte Empfehlung aus dem Produktportfolio unseres Partners Klarstein: der „Maischfest Fermenter 30 Fermentierkessel“ für rund 90 Euro ist ein ziemlich gut aussehender und tipptopp-sauber arbeitender Gärtank.
Und dann, nach vier Wochen – trefft Euch wieder. Zum feierlichen Verkosten. Und? Und? Und? Ok: Wenn das allererste Selbstgebraute nicht gleich ein geschmackliches Highlight ist, keine Sorge, das wird mit jedem Sud besser und schließlich ist ja auch das Wichtigste, zusammen mit Lieblingsmenschen am Wochenende entspannt eine lustige Zeit zu verbringen. Denn genau darum geht es: Bier, Freunde, Spaß. Sehr zum Wohle!